Immer wieder ein Vergnügen: das Pico-Jet-Rennen. Wurde letztes Jahr noch auf Zeit, und maximale Umrundungen der Pylone gewertet, war es dieses Jahr ein Modell 'Last Man standing' (worauf es auch letztes Jahr eigentlich schon hinauslief).

Natürlich auch dieses Jahr: Helmpflicht! Genauso der Wettlauf zu den vorbereiteten Flugzeugen mit anschließendem Massenstart.

Die meisten landeten - wie sollte man es anders erwarten - im Sonnenblumenfeld und somit begann am Ende des Fluges die große Suche nach dem Flieger - oder was davon noch übrig war.

An Ortungspiepser scheint kaum einer gedacht zu haben.

Als dritte große Attraktion zum Mitmachen gab es noch ein Limbofliegen. Hierbei wird ein Band in etwa 2 Meter Höhe gespannt und alle Teilnehmer (Massenstart natürlich) fliegen darunter durch.

Viele Wettbewerbe sind Spaßbewerbe und es geht so manches zu Bruch: Zusammenstöße mit:

• anderen Fliegern
• Latten/Pfosten,
• Bändern,
• Bäumen
• dem Boden oder
• anderen Hindernissen (es gibt genug)

sind an der Tagesordnung. Das Publikum hat seinen Spass und die Flieger - die, die mit entsprechenden Modellen am Start sind - meist auch. Absichtlich wird natürlich niemand aus der Luft gerempelt, aber bei 10 Fliegern auf engstem Raum geht es nicht ohne Crash ab.

Zwischen den jeweiligen Highlights (jeweils zur vollen Stunde eines) gab es Vorführungen verschiedener Piloten. Da wurden Modelle gezeigt und vorgeflogen, Robert Sixt kam am späten Nachmittag vorbei und zeigte, was mit seinem ThreeD NT möglich ist, Gert und Oliver zeigten, dass auch kleine Elektrohubschrauber fliegen können und die Lo wurde zum Segelschlepp ausgeführt (Gert und Oliver)...